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Ernst Matthias Friedrich, in Berlin geboren und am Starnberger See aufgewachsen, begann seine Laufbahn nach einer Schauspielausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule Ali Wunsch-König mit festen Engagements am Pfalztheater Kaiserslautern (1978 ff.), Theater Ulm (1981 ff.) u. am Düsseldorfer Schauspielhaus (1985 ff.) Später kam noch eine Gesangsausbildung dazu.

  Ab 1988 arbeitete er als freier Schauspieler u.a. am Münchner Volkstheater, am Metropoltheater, am Stuttgarter Theater im Westen, wo er im Musical "Zornige Hausfrauen" sein Faible für das Musiktheater entdeckte. Von 1996 bis 2000 war er noch einmal im Festengagement an der Münchner Schauburg, Theater der Jugend. Danach ging es gleich wieder mit Musiktheater weiter. Er sang den Cesare bei der Uraufführung des „Cabinet des Dr. Caligari“ am Südostbayerischen Städtetheater Landshut und den Mackie Messer am Stadttheater Eggenfelden. In den 10er Jahren war er häufiger Gast am Stadttheater Regensburg und spielt seit 2012 bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall.

  Er komponiert seit 1983 Bühnenmusiken z.B. für „Der Müll, die Stadt und der Tod“ am Schauspielhaus Frankfurt, aktuell vor allem für Hörbücher und Live-Hörspiele . Seit den 90er Jahren wirkt er in verschiedenen Bands mit (bis 2006 als Sänger und Geiger als Frontman bei der jazzig - niederbayerischen Formation „Unterland“/ CD „O'gricht is“),

seit 2014 als Geiger und Sänger beim Garmischer Metropolorchester und seit 2023 in der 60s & 70s Coverband "Salty Rose".

  Als Dozent für Schauspiel war er von 1993 -2008  an der Neuen Münchner Schauspielschule, von 2013 bis 2022 an der ADK Bayern in Regensburg tätig.

  Seit 2001 arbeitet er auch als Regisseur. 2005 inszenierte er Tucholskys „Schloß Gripsholm“ am Teamtheater München, wozu er auch die Musik wieder selbst schrieb.

Ein eigenes Kinderstück kam dazu, mit dem er und drei weitere Kollegen und Musiker unterwegs waren, eine heiter-anarchische bayerische „Zauberflöte“. Er besorgte die Uraufführung von Wolfgang Sreters "Sitting On A Sofa" im Schwabinger Heppel& Ettlich sowie viele Inszenierungen  für die Neue Bühne Bruck, von "Cinderella passt was nicht" bis "Richard III", die letzte im Herbst 2021 "Die kleinste Fessel drückt mich unerträglich" von Kerstin Krefft und 2022 "Die drei Schwestern" von Ian De Toffoli.

  Im Laufe der Zeit entstanden ettliche literarische Projekte, u.a. zwei Heine-Abende mit dem Musiker C.L. Meyer und immer wieder Projekte mit dem Autor und Literaturwissenschaftler Gerd Holzheimer, hauptsächlich für den Literarischen Herbst im 5 -Seen -Land sowie mit der Schauspielerin, Sprecherin und Autorin Cornelia Bernoullie.  Über seine neuesten Projekte informiert sie die "Lesungen"-Seite.

  Seit 1978  ist E. M. Friedrich regelmässig als Fernsehschauspieler zu sehen.

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PREISE UND AUSZEICHNUNGEN

Mit dem Metropol-Theater Ensemble gewann er 2003 den Bayerischen Theaterpreis für „Die drei Leben der Lucie Cabrol“, im Jahr darauf den Publikumspreis des Gautinger Theaterforums für die Produktion „For Lovers& Friends“- eine Beatleshommage mit der Jazzpianistin Antje Uhle. 2011 erhielt er den Günther Klinge Kulturpreis.

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Für genaue Daten, Theaterengagements sowie Fernsehauftritte betreffend, einfach auf FILMMAKERS gehen: http://filmmakers.de/ernst.matthias-friedrich

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